Ich bin Arzt und arbeite im Spital. Meine Schichten sind zu unterschiedlichen Tageszeiten. Oft fahre ich, wenn es dämmert oder dunkel ist. Wenn ihr euch sichtbar macht, tut ihr mir einen grossen Gefallen.

Manchmal sind die Strassen auf meinem Arbeitsweg leer. An anderen Tagen bin ich zu Stosszeiten unterwegs. Nach einer langen Schicht im Spital passe ich dann besonders gut auf. Doch nicht immer ist es einfach. Bei Dunkelheit und zusätzlichem Regen oder Schneefall ist die Sicht stark eingeschränkt. Wenn dann zum Beispiel eine Fussgängerin in schwarzer Kleidung ohne Licht und Reflektoren über die Strasse geht, erkenne ich sie erst sehr spät.

Am besten, ihr tragt Lichter und Reflektoren.

Für mich als Autofahrer können andere Verkehrsteilnehmende gar nicht auffällig genug sein. Sei es mit neonfarbenener Kleidung, Lichtern oder Reflektoren. Am liebsten ist es mir, wenn alles möglichst auffällig ist. So erkenne ich eine Velofahrerin oder einen Fussgänger schon aus rund 140 Metern Distanz. Dann habe ich genügend Zeit, um mich darauf einzustellen und kann früh genug reagieren. Das ist mir wichtig, denn ich habe beruflich oft genug mit Unfällen und ihren Folgen zu tun.